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Dvořák & Brahms – musikalisches Treffen

31. Mai um 19:30

Veranstaltungsort:

Gesellschaftshaus Casino

Reitenbergerova 95/4
Mariánské Lázně, 353 01 Česká republika

Konzertkategorie:

Programm:

  • Ein Kammermusikzyklus von zwei großen Freunden

Interpreten:

Veronika Hajnová – Mezzosopran

Die Mezzosopranistin Veronika Hajnová, Solistin des Nationaltheaters Prag, debütierte 2004 an der Staatsoper Prag als Amneris in Verdis Aida und 2006 im historischen Gebäude des Nationaltheaters als Ježibaba in Dvořáks Rusalka.

Sie ist Absolventin des Konservatoriums und der Akademie der Darstellenden Künste in Bratislava. Ihr Repertoire umfasst unter anderem. Ihr Repertoire umfasst die Titelrollen von Bizets Carmen, Charlotte (Massenet: Werther), Delilah (Saint-Saëns: Samson und Delilah), Verdis Azucena (Il Trovatore) und Amneris (Aida), Venus (Wagner: Tannhäuser), Herodias (Strauss: Salome), Dvořáks Ježibaba (Rusalka) und Káča (Der Teufel und Kate), Kostelnička (Janáček: Jenůfa), Dorabella (Mozart: Così fan tutte), Suzuki (Puccini: Madama Butterfly), Olga (Tschaikowsky: Eugen Onegin) und Dido (Purcell: Dido and Aeneas). Neben der Oper umfasst ihr Repertoire auch Oratorien und Liedwerke. Dazu gehören die Mezzosopranpartie in Verdis Requiem, die sie an der Opera Municipale in Marseille sang, Mahlers Lieder der toten Kinder, die sie 2013 beim Festival der verbotenen Musik in Theresienstadt aufführte, und die Rolle der Zefka aus Janáčeks Das Notizbuch der Verschwundenen, die sie 2007 an der Opera Bastille in Paris und 2008 beim Internationalen Musikfestival in Mailand sang.

Im Jahr 2002 war sie Halbfinalistin beim Internationalen Belvedere-Gesangswettbewerb in Wien, wo sie den CNIPAL-Preis gewann. Sie wurde zweimal für den Thalia-Preis nominiert – 2003 für die Rolle der Dalila in Saint-Saëns‘ Samson et Dalila und 2010 für Joan in Tschaikowskys Die Jungfrau von Orleans.

Martin Kasík – Klavier

Er studierte am Janáček-Konservatorium in Ostrava bei Prof. Monika Tugendliebová und an der Akademie der Darstellenden Künste in Prag bei Prof. Ivan Klánský. In Meisterkursen bei Lazar Berman, Garrick Ohlsson, Christian Zacharias und Paul Badura-Skoda vertiefte er seine Fähigkeiten. Der Gewinn des Prager Frühlingsfestivals 1998 und des Wettbewerbs für junge Konzertkünstler in New York 1999 öffnete ihm den Weg in die Konzertsäle der Welt und zu internationalen Festivals – Carnegie Hall, Großer Saal der Berliner Philharmonie, Wigmore Hall, Tonhalle Zürich, Gewandhaus in Leipzig, Concertgebouw in Amsterdam, De Doelen in Rotterdam, Finlandia Hall in Helsinki, Auditorio in Barcelona, Suntory Hall in Tokio, Kennedy Center in Washington usw.
Unter der Leitung von Dirigenten wie Pinchas Zukerman, Marin Alsop, Yakov Kreizberg, Ingo Metzmacher, Serge Baudo, Ken-Ichiro Kobayashi, Libor Pešek, Jakub Hrůša und Tomáš Netopil spielte er mit dem Chicago Symphony Orchestra, dem Minneapolis Symphony Orchestra, der New Yorker Kammerphilharmonie, dem DSO Berlin, dem Tonhalle-Orchester Zürich, den Stuttgarter Philharmonikern, dem Rotterdam Symphony Orchestra, dem Helsinki Philharmonic und dem Singapore Philharmonic. Er arbeitet regelmäßig mit der Tschechischen Philharmonie und dem Prager Symphonieorchester zusammen.
Neben seiner Konzerttätigkeit und Kammermusik widmet sich Martin Kasík der Ausbildung der jungen Generation an der HAMU in Prag und am Prager Konservatorium. Er ist künstlerischer Leiter des Internationalen Chopin-Festivals in Mariánské Lázně. Seine Aufnahmen für Arco Diva und Supraphon wurden von den Zeitschriften Gramophone, Repertoire und Harmonie mit höchsten Auszeichnungen bedacht.